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Organischer Traffic 2025: Warum SEO allein nicht mehr reicht und wie AI Visibility & GEO neue Chancen eröffnen

  • Autorenbild:  Arne Siegner - SEO Content Experte und Komunikationsberater
    Arne Siegner - SEO Content Experte und Komunikationsberater
  • 15. Okt.
  • 6 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Okt.


Artikel aktualisiert im Oktober 2025 - Bis vor ein paar Monaten ging es noch um Klicks. Die einzig wirklich harte Währung im Online Marketing. Heute sehen wir einen Shift Richtung Erwähnungen, Zitate und Sichtbarkeit in KI-Systemen. Organischer Traffic ist nicht tot – er hat sich nur verlagert. Wer 2025 nur noch auf Rankings schaut, misst die falschen Dinge.


Organischer Traffic 2025

Organischer Traffic in Zeiten von ChatGPT & Co. – Wie sich Sichtbarkeit neu definiert


Denn während Google weiterhin die größte Suchmaschine der Welt bleibt, verändern sich die Wege, wie Menschen Antworten finden. ChatGPT, Perplexity und Google AI Overviews übernehmen immer mehr den „ersten Kontakt“ – oft ohne, dass jemand überhaupt auf Ihre Website klickt.


Die Frage ist also:


  • Wie messen Sie Sichtbarkeit, wenn der klassische Traffic ausbleibt?


  • Und wie bleibt Ihr Unternehmen – etwa im Bereich Energie, Technologie oder Industrie – auch in KI-Antworten präsent?


  • Was bedeutet organischer Traffic heute wirklich?


Organischer Traffic war lange der heilige Gral des Online-Marketings. Kostenlose Besucher über Google, die ganz ohne Werbung zu Ihnen finden. Das klingt auch heute noch verlockend.


Doch der Begriff greift zu kurz. „Traffic“ beschreibt nur, wer ankommt. Nicht, wer gesehen wird. Und genau hier liegt der Paradigmenwechsel:


„Sichtbarkeit endet heute nicht mehr bei Google, sondern beginnt dort, wo KI-Systeme Antworten formulieren.“


Ob ChatGPT, Gemini oder Perplexity, all diese Systeme greifen auf Inhalte zu, werten Quellen aus und zitieren Marken, die als relevant, vertrauenswürdig und strukturiert gelten.


Das bedeutet: Wer sich 2025 nur auf Rankings konzentriert, verliert Sichtbarkeit in der nächsten Generation der Suchsysteme.


„Mit AI Overviews sinkt die CTR im Schnitt um ~34,5 % (Ahrefs). Zero-Click-Suchen liegen je nach Studie bei 58 %+ – Tendenz steigend.“



Klassisches SEO funktioniert noch – aber nur als Fundament


Verstehen Sie mich nicht falsch: SEO ist nicht verschwunden. Technische Optimierung, saubere interne Verlinkung und hochwertiger Content bleiben das Fundament jeder Online-Sichtbarkeit.


Doch: Nutzer konsumieren Informationen zunehmend direkt in Suchsystemen, ohne Klick. Google AI Overviews beantworten Fragen in der Suche selbst, ChatGPT fasst Inhalte zusammen, Perplexity zitiert Marken statt sie zu verlinken.


Hier kommt ein oft unterschätztes Element ins Spiel: organische Keywords.


Sie sind das Vokabular, mit dem Google und KI-Modelle Ihre Inhalte „lesen“ und verstehen. Organische Keywords bleiben zentral für jede Content-Strategie (SEO Case Study 2025). Sie sind die semantische DNA, aus der KI-Systeme ihre Antworten aufbauen.

 

Mein Tipp: Wer organischen Traffic aufbauen will, sollte seine organischen Keywords regelmäßig prüfen und aktualisieren, nur so bleibt der Content auch für KI-Systeme verständlich, relevant und auffindbar.

 

„Unternehmen, die weiterhin Inhalte mit echter Relevanz, Fachsprache und eigenen Daten veröffentlichen, liefern den Rohstoff, den KI-Modelle brauchen.“


Gerade Branchen wie Erneuerbare Energien, Photovoltaik oder E-Mobilität profitieren, wenn sie Expertise transparent und verständlich kommunizieren, nicht nur für Google, sondern auch für ChatGPT.


SEO Texter Arne Siegner

Die neue Realität für organischen Traffic: Zero-Click & AI Overviews


Wenn Menschen keine Website mehr anklicken – wie messen Sie Erfolg? Willkommen im Zeitalter des „Zero-Click-SEO“.


Das bedeutet: Ihre Inhalte erzielen Reichweite, ohne dass jemand auf Ihre Seite kommt. Klingt frustrierend? Ist aber eine enorme Chance, wenn Sie verstanden werden wollen.


Denn während klassischer organischer Traffic sinkt, steigt die Bedeutung Ihrer AI Visibility.


Es geht nicht mehr darum, wer die meisten Klicks bekommt, sondern wer in KI-Antworten zitiert wird.


Unternehmen, die 2025 vorne liegen, schaffen beides:


  • Technisch starke Inhalte (SEO-Basis)


  • Semantisch strukturierte Inhalte, die auch Large Language Models verstehen


Beispiel aus der Praxis: Ein Anbieter von Batteriespeichern oder Solarlösungen wird nicht nur für „Stromspeicher kaufen“ gefunden, sondern auch dann genannt, wenn ChatGPT fragt:„Welche Speicherlösungen eignen sich für Stadtwerke?“


Das ist die neue Sichtbarkeit. Und genau hier setzt mein AI Visibility Framework an.


KI Modus Google Ergebnisse Arne Siegner

Von SEO zu GEO – der nächste Schritt im Bereich organischer Traffic


SEO sorgt für Rankings. GEO sorgt für Erwähnungen. Zusammen bilden sie das, was ich AI Visibility nenne.


Dabei geht es um mehr als klassische Suchmaschinenoptimierung. Generative Engine Optimization (GEO) bedeutet, Inhalte so zu gestalten, dass sie von KI-Systemen verstanden, zitiert und wiedergegeben werden können. Mit klaren Absätzen, präzisen Aussagen und echten Fakten – statt Marketingphrasen.


Die Formel lautet: SEO + GEO = Sichtbarkeit in Google und in ChatGPT.


Gerade in wettbewerbsstarken B2B-Märkten – Energie, Technologie, SaaS – entscheidet das über Leads, Wahrnehmung und Marktanteile.


Vergleich: SEO vs. GEO

Faktor

SEO (Search Engine Optimization)

GEO (Generative Engine Optimization)

Ziel

Ranking in Suchmaschinen

Erwähnungen in KI-Systemen (ChatGPT, Gemini, Perplexity)

Messgröße

Klicks, Positionen, Traffic

Zitate, Quellen-Nennungen, AI Visibility-Score

Content-Fokus

Keywords, Suchintention, Textstruktur

Entitäten, Kontext, Fakten & Relevanz

Optimierung für

Google-Crawling & Ranking-Algorithmen

LLM-Verständnis & Antwort-Generierung

Tools & KPIs

Search Console, SEMrush, Ahrefs

Peec.ai, PIKAI, AI Overview Visibility

Erfolgsfaktoren

Saubere Technik, On-Page SEO, gute Lesbarkeit

Präzise Snippets, klare Daten, First-Hand-Content

Risiko bei Vernachlässigung

Verlust von Rankings

Unsichtbarkeit in KI-Antworten

 

SEO bringt Sie ins Ranking. GEO bringt Sie ins Gespräch. Nur wer beides kombiniert, wird künftig nicht nur gefunden, sondern auch empfohlen.


Wie Sie organischen Traffic jetzt neu denken sollten


Bevor Sie Ihren organischen Traffic neu denken, sollten Sie verstehen, wie KI-Systeme heute Informationen bewerten. Es lohnt sich, mit ChatGPT & Co. zu „sprechen“ – also gezielt zu prüfen, warum bestimmte Marken genannt werden und auf welcher Grundlage diese Empfehlungen entstehen.


Analysieren Sie, welche Inhalte Ihrer Konkurrenz in Antworten auftauchen, und fragen Sie sich: Was machen sie anders – Struktur, Klarheit, Fachtiefe oder Datenbasis? Genau dort beginnt Ihre neue SEO-Strategie.


Die wichtigste Erkenntnis: Klickzahlen sind kein Maßstab mehr für Erfolg.


Stattdessen sollten Sie das hier messen:


  • Erwähnungen in generativen Systemen (z. B. via Peec.ai oder PIKAI)


  • Sichtbarkeitsanteile in AI-Overviews


  • Keyword- und Entitätenabdeckung (statt reiner Keyworddichte)


  • Inhaltliche Autorität: Wie oft werden Sie zitiert oder referenziert?


Und natürlich zählen qualitative Kennzahlen wie Lead-Qualität, Markenbekanntheit und Trust-Signale.


Der Perspektivwechsel lautet: Sie optimieren nicht mehr nur für Klicks, sondern für Relevanz. Wer in ChatGPT, Gemini oder Perplexity zitiert wird, gewinnt Reichweite, auch ohne klassischen Traffic. Unternehmen, die diese neue Form der Sichtbarkeit verstehen, werden künftig bestimmen, wer in der AI-Ära gefunden – und empfohlen – wird.

 


AI Visibility in Chat GPT

Fazit – Sichtbarkeit ist das neue Traffic-Ziel


Organischer Traffic bleibt einer der wichtigsten Umsatztreiber.Aber wer ihn heute noch so misst wie 2020, übersieht die Hälfte des Spielfelds.


Sichtbarkeit bedeutet 2025: in Google und in KI-Systemen präsent zu sein.


Wenn Sie wissen möchten, wie Ihr Unternehmen auch in Zukunft online sichtbar bleibt, vereinbaren Sie gern ein kurzes Gespräch oder starten Sie mit meinem AI Visibility Check.


FAQ: Häufige Fragen zu organischem Traffic, SEO und AI Visibility


1. Was ist organischer Traffic eigentlich genau?


Organischer Traffic bezeichnet Besucher, die Ihre Website über unbezahlte Suchergebnisse finden – also ohne Werbung. 2025 umfasst der Begriff jedoch mehr: auch Sichtbarkeit in generativen Systemen wie ChatGPT, Perplexity oder Google AI Overviews gehört dazu.


2. Wie kann man organischen Traffic steigern?


Die Basis bleibt gleich: hochwertiger Content, klare Struktur, technische SEO. Doch entscheidend ist inzwischen auch, wie maschinenlesbar Ihre Inhalte sind. Stichworte: strukturierte Daten, FAQ-Module, präzise Antworten auf W-Fragen.


3. Warum sinkt mein organischer Traffic trotz guter Rankings?


Das liegt oft nicht an schlechteren Inhalten, sondern an Zero-Click-Ergebnissen: Google beantwortet viele Suchanfragen direkt, ChatGPT und Perplexity fassen Inhalte zusammen. Die Lösung: Inhalte so gestalten, dass Ihre Marke zitiert oder genannt wird – auch ohne Klick.


4. Was ist der Unterschied zwischen SEO und GEO?


SEO (Search Engine Optimization) sorgt für gute Rankings in Google. GEO (Generative Engine Optimization) optimiert Ihre Inhalte für KI-Systeme, damit diese Ihre Texte verstehen, zitieren und wiedergeben. Beides zusammen ergibt AI Visibility – also die Sichtbarkeit in klassischen und generativen Suchsystemen.


5. Wie kann ich meine AI Visibility messen?


Mit Tools wie Quaro, Peec.ai oder PIKAI lässt sich analysieren, ob Ihre Marke in KI-Antworten oder AI Overviews vorkommt. Darüber hinaus zeigen Erwähnungsraten, Content-Snippets und thematische Autorität, ob Ihre Inhalte auch von LLMs erkannt werden.


6. Warum ist das Thema besonders wichtig für Unternehmen aus den Bereichen Energie & Technologie?


Weil hier komplexe Produkte erklärt werden müssen. KI-Systeme greifen bevorzugt auf klare, faktenbasierte und praxisnahe Quellen zurück. Unternehmen aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Photovoltaik oder E-Mobilität profitieren, wenn sie technische Inhalte verständlich aufbereiten – und so als vertrauenswürdige Quelle erscheinen.


7. Wie kann ich prüfen, ob meine Website für KI sichtbar ist?


Fragen Sie ChatGPT, Perplexity oder Gemini einfach nach Themen, die Sie besetzen wollen – z. B. „Wer sind die führenden Anbieter für Photovoltaik Content Marketing?“ Wenn Sie dort nicht auftauchen, ist das ein Signal, dass Sie Ihre AI Visibility verbessern sollten.


8. Bietet Arne Siegner Unterstützung bei der Optimierung an?


Ja – mit dem AI Visibility Framework kombiniere ich klassisches SEO mit GEO-Strategien. Damit sichern Sie sich organischen Traffic und Sichtbarkeit in ChatGPT & Co.

 


 


Autor - Arne Siegner ist selbstständiger SEO-Texter und Content-Stratege, spezialisiert auf suchintentionbasiertem Content für anspruchsvolle Branchen wie Energie, Technologie und B2B. Als Autor schreibt er auch unter anderem für BILD Energielösungen -

 

 

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